Liebe und Partnerschaft bewegen und bestimmen das Leben der Partner, der Familie und der Freunde.
Das Ritual des Hochzeitsgottesdienstes – der kirchlichen Trauung – bietet viele Möglichkeiten:
- Am Samstag um 12.30 oder 14.30 Uhr
oder eine schlichte Feier am Abend, z.B. gerade nach der Ziviltrauung
oder das Jawort im Gemeindegottesdienst am Sonntagmorgen
- Der Hochzeitsgottesdienst (sehr) kurz nach der Ziviltrauung
oder Wochen, Monate, Jahre später
- In unserer schönen Inser Kirche
oder in einer andern Kirche, zu der eine Beziehung besteht.
- Das Jawort zu Beginn der Partnerschaft
oder nach vielen Jahren
- Eine grosse Gästeschar
oder eine Feier im kleinen Kreis
- Aufwendig und teuer
oder schlicht und budgetfreundlich
- Sie in Weiss, er in Schwarz
oder beide farbig
- Zuerst der Hochzeitsgottesdienst – dann die Taufe
oder Hochzeitsgottesdienst und Taufe miteinander verbinden
- Mit Foto-Profis
oder mit Foto-Laien
oder mit einigen wenigen Erinnerungsbildern
- Begleitet von unserer schönen Orgel ganz klassisch
oder mit neuerer Orgelmusik
oder mit sonstigen musikalischen Einlagen
So oder so…
- ist es sinnvoll, rechtzeitig mit der zuständigen Pfarrperson Kontakt aufzunehmen, auch um die verschiedenen Varianten mit ihr zu besprechen.
Jawort – Trauversprechen
Das Jawort im Hochzeitsgottesdienst wird dreifach gestützt und mitgetragen.
Das Jawort wird vor den Eingeladenen ausgesprochen:
Familie, Verwandte und Freunde stehen hinter das Jawort und bezeugen damit: Wir wollen dazu beitragen, dass ihr euer Jawort im Alltag leben könnt.
Das Jawort wird mit der Pfarrperson vorbereitet:
Die Pfarrperson bietet als neutrale und aussenstehende Person dem Paar Support an beim Hochzeitsgottesdienst und bezeugt damit: dieser Support gilt weiter für wichtige und schwierige Momente und kann auf eine andere Pfarrperson übertragen werden.
Das Jawort wird vor Gott gegeben. Bibel und Glaubenserfahrung bezeugen:
Der Schöpfer, der das Leben und die Liebe schenkt, schenkt Treue und Durchhaltevermögen.
Jesus Christus, der sich selber hingibt, schenkt Hingabe und Vergebung.
Der Heilige Geist, die göttliche Energie, schenkt Kraft, wo wir schwach sind.
Die Bitte um den Segen drückt aus:
Das Vertrauen auf Gottes Hilfe gibt Mut und Hoffnung.
Sprüche und Texte
Fragen Sie sich: Welche biblische Geschichte, welche biblische Gestalt, hat mir besonders Eindruck gemacht? Wie lautet mein Konfirmationsspruch? Was bedeutet er mir heute? Diskutieren Sie zusammen: Welches Thema beschäftigt uns besonders? Passt besonders gut zu unserer Partnerschaft?
Trausprüche:
Details (PDF)
Musik
Mit der Musik sind viele Gefühle und Erinnerungen verbunden. Life-Musik spricht die Gefühle stärker an als Musik ab Tonträger und ist technisch weniger anfällig.
Das traditionelle Instrument der Kirche ist die Orgel, die grundsätzlich für viele Stile und Möglichkeiten offen ist.
Ein starkes Gefühlsmoment ist auch das gemeinsame Singen. Unser Kirchengesangbuch bietet viele Möglichkeiten, traditionelle und neuere.
Weitere musikalische Beiträge können mit der zuständigen Pfarrperson sorgfältig abgesprochen werden und den Gottesdienst bereichern.
Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.
1. Kor 16,14